Gegessen wird meist natuerlich mit den Fingern. Einen Loeffel gibt es nur bei Suppe und ab und zu bei Reis - dafuer gibt es aber auch in jedem Restaurant die Moeglichkeit sich vor und nach dem Essen die Haende zu waschen. Agatha hat immer mit viel Fett gekocht und ich glaube, das ist generell weit verbreitet. Oft schmeckt es weniger suess, dafuer fettiger als bei uns.
Fruehstueck
In den meisten Hostels/Hotels gab es morgens Toastbrot mit Magarine und evtl. Marmelade, dazu haeufig Obst und schwarzen Tee (mit oder ohne Milch) oder Instant-Kaffee. Manchmal gab es auch Omelette.
Bei Agatha habe ich allerdings auch haeufiger Mal das Abendessen vom letzten Tag zum Fruehstueck bekommen ;) das ist wirklich gewoehungsbeduerftig. Sonst esse ich immer Chapati (lecker :) siehe unten) mit Obst und Chai (schwarzer Tee).
Mittag-/Abendessen
Meistens kann man zwischen Reis, Ugali (aus Reismehl) und Pommes (Chipsi) zusammen mit Fleisch (nyama), Huehnchen (kuku), Fisch (samaki) oder nur mit Sosse waehlen. Dazu gabs meistens Spinat, Bohnen, Kasawa oder ein anderes Gemuese und ein bisschen Salat, der meist aus Krautsalat (kabichi) besteht.
Ansonsten gibt es Chapati (eine Art Pfannenkuchen/Fladenbrot), Kartoffeln, Mshkaki (Fleischspiesse) etc...
Gebratene Banane schmeckt aehnlich wie Kartoffel und wird dementsprechend manchmal zum Fleisch gekocht oder gegrillt gereicht.
Dazu gibt es eigentlich immer Tomatensosse (= waessriges Ketchup) und Chili-Sosse (pili pili).
Als Snack zwischendurch haben sich auch hier die indischen/arabischen Sambusa/Samosa (Blaetterteigtaschen mit Gemuese oder Hackfleisch) durchgesetzt. Es gibt aber auch immer mehr Baeckereien, die z.B. Donuts (weniger suess als unsere, dafuer fettiger) oder Chapati verkaufen.
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